Friedrich-Wilhelm-Weber-Gedenkstein am Schießstand enthüllt
Ereignis-Datum: 8. Januar 1975
Am Vorabend des großen Heimatfestes des Jahres 1975 wurde am 25. Juli in der Lehmkuhle eine Gedenkanlage zu Ehren des Arztes, Politikers und Dichters Friedrich Wilhelm Weber feierlich enthüllt. Die Errichtung des Gedenksteines gehörte in diesem Jahr zu einem größeren Maßnahmenpaket, um die Ortschaft zum einen für das Heimatfest und zum anderen für den Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ herzurichten. Der Heimatverein aus Ovenhausen setzte dem Dichter des Versepos „Dreizehnlinden“ ein weithin sichtbares Denkmal. Das Bronzerelief, das an einem großen Findling aus dem Eschenberg angebracht worden war, zeigt den Sachsen Elmar, den Besitzer des Habichtshofes, vor seinem Hab und Gut. Das Epos „Dreizehnlinden“ wurde seit 1878 mehr als 2 Millionen Mal verkauft; heute ist es allerdings weitgehend in Vergessenheit geraten und wird auch in den Schulen nicht mehr behandelt.