Bänke, Bänke
Hallo ins Dorf,
wer regelmäßig auf dem Radweg in Richtung Vörden, sei es zu Fuß oder mit dem Rad, unterwegs ist, wird es nicht übersehen haben. Zwischen Kükenbrunnen und „Wildschweinbahnhof“ haben jetzt alle reperaturbedürftigen Bänke ein neues Gesicht bekommen. Nur wenige Sitzgelegenheiten waren in einem Zustand, die ein Auswechseln der Holzlatten nicht erforderlich machten. Nunmehr ist der erste Schritt vollzogen. Dank gilt an erster Stelle Werner Hasenbein, mit dem es riesigen Spaß gemacht hat, all die reparaturbedürftigen Bänke am Radweg aufzuhübschen. Auch Hubert Klocke war sich nicht zu schade, einzugreifen. Mit ihm habe ich eine neue Bank an der Kohlstiege eingepflanzt. Gerade als wir dort fertig waren, bekamen wir Besuch von Christiane, einer ehemaligen Ovenhäuserin, die heute in Kappeln an der Schlei (Ostsee) zusammen mit ihrer Familie wohnt. Den Meisten im Dorf dürfte das Gesicht bekannt sein, denn sie kommt heute noch regelmäßig nach Ovenhausen, um bei ihrer immerhin 93 Jahre alten Mutter vorbeizuschauen. Christiane und Hubert hatten sichtliche Freude an der neuen Sitzgelegenheit.
Damit ist der erste Schritt zur Verhinderung einer Bankenkriese in Ovenhausen vollzogen. Es sind jetzt noch Holzlatten zum Bestücken von weiteren 4 Bänken vorhanden. Dazu bitte ich um Rückmeldung aus dem Dorf, wo noch eine kaputte Bank an exponierter Stelle ihr Dasein fristet und dringend darauf wartet, ausgebessert zu werden.
Günther Ludwig