Demenzmuffs an die Seniorenhäuser
Was ist ein Demenzmuff?
Ein Demenzmuff soll durch seine Farben, seine Materialvielfalt und seine Individualität einen Demenzkranken erfreuen und helfen:
- Langeweile, Unruhe die Hände sind ständig in Bewegung
- Der für Demenzkranke und Alzheimer Patienten entwickelte Demenzmuff kann hier eine Unterstützung im Alltag bieten
- Eine Abwechslung im Bewegungsalltag für die Hände soll der Demenzmuff bieten
- Der Demenzmuff bietet viel zu Entdecken, hier können bekannte Gegenstände von dem Patienten in Taschen und Zugband hinterlegt werden
- Auch gegen kalte Hände kann der Demenzmuff helfen
- Verschiedene Farben regen die Sinne an.
Die Caritas-Konferenz Paderborn hat uns dazu eine Strickanleitung übersandt und zum Ausprobieren eingeladen. Die Strickdamen Elisabeth Wöstefeld und Marianne Winkelhahn haben sich sofort ans Werk gemacht. In den warmen Sommermonaten sind bereits einige wunderschöne Muffs entstanden.
Die Seniorenheim St. Nikolai (Höxter) und St. Josef (Bökendorf) der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge gGmbH sind begeistert und haben gleich um Demenzmuffs für ihre Bewohner gebeten.
Die Caritas-Konferenz Ovenhausen, vertreten durch Martina Werdehausen, und die Damen Elisabeth Wöstefeld und Marianne Winkelhahn sind vom Bökendorfer Heimleiter Oliver Surmann herzlichst begrüßt worden. Seit August sind die Muffs dort nun in der Abteilung für Demenzkranke im Einsatz und sorgen für Abwechselung.
Den drei Muffstrickerinnen wurde ein herzliches Dankeschön ausgesprochen und noch ein Tipp mitgegeben: Denken Sie auch an die Männer und variieren Sie die Materialen entsprechend.
Anleitung 1 u. 2. Demenzmuffs.
Jeder der Spaß am Ausprobieren und Stricken hat, kann diese ehrenamtliche Aktion unterstützen und Demenzmuffs bei den Strickdamen oder der Caritas Ovenhausen abgeben.