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Historische Meilensteine

1450          Bau der „alten“ Kirche als erste Dorfkirche

1682          Kirchenneubau, 1685 Konsekration

1958          Abriss der Kirche und Neubau der heutigen Kirche, 1961 konsekriert


Die neue Kirche ist im Erscheinungsbild ein schlichter, profaner Hallenbau. Am Bau waren damals maßgeblich Unternehmen und Betriebe aus Ovenhausen beteiligt. Das Patrozinium St. Maria Salome gilt als Besonderheit in Deutschland und Europa.

Die heilige Maria Salome ist eine biblische Heilige. Als Frau des Fischers Zebedäus und als Mutter der beiden Apostel Jakobus und Johannes gehört sie zu den drei Frauen, die in der Frühe des Ostermorgens zum Grabe Jesu eilen, um den Herrn zu salben. Darum wird die Heilige in der Regel mit einem Salbgefäß dargestellt. Nach heutigem Kenntnisstand ist das Salomepatrizium in Ovenhausen einmalig in Deutschland und kommt auch in Europa nur dreimal vor, in Südfrankreich (Les Santes Maries de la Mer), in Italien (Veroli) und in Spanien (Santiago de Compostella).

Im Eingangsbereich links befindet sich heute eine kleine Kapelle, während es rechts  zum Turm und zur Orgelbühne hinaufgeht. Als besonderer Komfort verfügt die Kirche in den ersten zehn Sitzreihen über eine elektrische Sitzbankheizung.

Per QR-Code an der Eingangstür erschließt sich über ein gefilmtes Kirchenpanorama das Kircheninnere auch außerhalb der Öffnungszeiten.

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