Kreuz ist wieder auferstanden
Die regelmäßigen Besucher unseres Friedhofs haben es längst festgestellt, das vom Tornado zerstörte Kreuz ist „wieder auferstanden“, allerdings in etwas anderer Form, als es zuvor dort gestanden hat. Eisen statt Sandstein. Ein Gruppe von Interessierten hatte sich nach dem Sturmgeschehen zusammengesetzt und darüber beraten, wie die zahlreichen Schäden bei uns im Ort nachhaltig behoben werden können. So hat die Kapelle am Dreiort einen komplett neuen Dachstuhl mit Dach bekommen, dazu einen frischen Anstrich, und es sind ca. 40 Bäume gepflanzt worden. Auch der Zaun am Pfarrheim steht jetzt wieder in altem Glanz. Einzig, es fehlte noch das Kreuz auf dem Friedhof. Besonderer Dank gilt hier Günter Winkelhahn, der für den Entwurf Verantwortung zeigt und letztendlich auch die Statik beigebracht hat. Es ist noch gar nicht so lange her, als der Sockel erneuert worden war. Hier galt es nun ein „Dickes Loch“ für ein Fundamenteisen zu bohren, was für Markus Hesse kein größeres Problem war. Für den Corpus aus Eisen zeigt Andreas Massmann Verantwortung, wie auch für das Einbetonieren und Aufstellen, wobei ihm der Holztrucker (wohnt in Fobben Haus) mit seinem Lkw-Kran behilflich war. Gefertigt wurde bei der Fa. Reitz. Allen sei herzlichst gedankt. Den Kirchlichen Segen bekommt das Kreuz nun im Rahmen der Kriegerehrung zu unserem Dorffest am 19. August.